Die Fußreflexzonenmassage ist eine manuelle Therapie, die Beeinträchtigungen von Organen über Hautzonen am Fuß beeinflusst. Im Sinne der TCM werden Blockaden im Energiefluss gelöst und die Selbstheilungskräfte unterstützt. Sie erhöht die Durchblutung, stärkt die Organfunktionen und wirkt harmonisierend, entspannend und beruhigend.
Anwendung bei
• statisch-muskuläre akute und chronische Erkrankungen
• Erkrankungen des Verdauungssystems
• Belastungen der Atemwege
• Erkrankungen der harnableitenden Wege
• Allergie
• Störungen im Wach-Schlaf-Rhythmus, Stress
Die Ohrakupunktur ist eine somatotope Therapieform (griech.: soma= Körper, Topos= Ort), das heißt, dass der ganze Mensch auf bestimmte Körperregionen projiziert wird. Durch die Reizung von Hautrezeptoren werden physiologische Reaktionen hervorgerufen. Energetisch wirkt sie stabilisierend und dynamisierend und sie unterstützt die Regulationskräfte des Körpers.
Anwendung bei
• Atemwegserkrankungen
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• Gastrointestinale Erkrankungen
• Allergie
• Urogenitale Erkrankungen
• Hormonelle- und Stoffwechselerkrankungen
• Neurologische- und vegetative Erkrankungen
• Psychische Erkrankung und Angstsyndrome
• Suchterkrankungen
• Schmerztherapie
Das Schröpfen. Der englische Neurologe Henry Head hatte festgestellt, dass die Organe mit Hautarealen nerval in Verbindung stehen und Einfluss auf deren Funktion haben. Durch Aufsetzen der Schröpfgläser auf den betroffenen Gebieten und produzieren eines Unterdrucks entsteht eine verstärkte Durchblutung, bzw. ein Hämatom. Dieser Reiz aktiviert den Stoffwechsel. In der Folge werden die Selbstheilungskräfte gestärkt und gestörte Körperfunktionen reguliert.
Anwendung bei Erkrankungen
• des Bewegungsapparates,
• des Verdauungssystems,
• des Atmungssystems,
• des Urogenitalsystems,
• des Abwehrsystems,
• des Nervensystems,
• des hormonalen Steuerungssystems
In der ganzheitlichen Frauenheilkunde geht es um Rat und Begleitung bei Erkrankungen der weiblichen Fortpflanzungsorgane, Zyklusbeschwerden, Verhütung, Kinderwunsch oder Wechseljahrsbeschwerden.
Durch Analyse der Irisstruktur, der Pigmentierung, der Konjunktiven etc kann unter anderem eine Anlageschwäche identifiziert werden und hat man somit die Möglichkeit, dem Patient in seiner Regulationskompetenz zu unterstützen und zu stabilisieren.
Die Traditionelle Chinesische Medizin betrachtet den Menschen als eine Einheit von Körper, Seele und Geist.
Als Grundlage wird das Buch „Huang Di Nei Jing Su Wen“ das Lehrbuch der inneren Medizin des gelben Kaisers (ca. 500 – 300 v. Chr) angesehen. Es steht für ganzheitliche Diagnosen und Therapien. Erkrankungen werden als Ungleichgewicht der Kräfte durch innere und äußere pathogene Faktoren ausgelöst.
So kann z.B. die Psyche Einfluss auf die Körperfunktion nehmen, wie auch gestörte Abläufe der Organe die Psyche beeinflussen kann. Damit sollten Beschwerden nie isoliert, sondern als Teil eines Ganzen betrachtet werden. Nach einer detaillierten Anamnese bestehen die Pfeiler der Therapie in der Traditionellen Chinesischen Medizin aus der Akupunktur, Phytotherapie, Qi Gong, Diätetik und Tuniamassagen.